Magst du es auch, mit neuen Aromen zu experimentieren und deinen Gaumen mit neuen Eindrücken herauszufordern? Wie wäre es mit einem Abstecher in thailändische Küche? Sie ist bekannt für ihre Geschmacksvielfalt und Balance, die sie durch eine Kombination verschiedenster frischer Zutaten und Gewürze erreicht.
Zum Glück bekommst du die meisten Zutaten mittlerweile bequem in deinem örtlichen Supermarkt oder Discounter! Dazu gehören zum Beispiel Chili, Sojasauce, Ingwer, Fischsauce und Zitronengras.
Ein weiteres wichtiges Element der thailändischen Küche sind Nudeln. In Thailand sind es oft Nudeln Reismehl oder Bohnen, aber wir greifen heute zu Konjaknudeln. Die enthalten kaum Kalorien und Kohlenhydrate, sind aber reich an Ballaststoffen. Viel mehr dazu kannst du übrigens hier: Ramen-Style Nudelsuppe und hier: Konjaknudeln aus Konjamehl selber machen nachlesen.
Konjaknudeln: Dein neuer bester Freund für schlanke Nudelgerichte
Konjaknudeln sind eine gesunde und überhaupt nicht nahrhafte Alternative zu herkömmlichen Nudeln. Sie werden aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt. Konjaknudeln enthalten kaum Kalorien und Kohlenhydrate, sind aber reich an Ballaststoffen.
Die Ballaststoffe in Konjaknudeln, vor allem Glucomannan, können dazu beitragen, das Sättigungsgefühl zu erhöhen und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Sie können auch zur Gewichtsreduktion beitragen, da sie weniger Kalorien enthalten als traditionelle Nudeln. Eigentlich quasi gar keine. Konjakwurzel ist außerdem natürlich kein Getreide, daher sind die Nudeln auch glutenfrei.
Konjaknudel oder Konjakreis kannst du entweder mit Hilfe von Konjakmehl und Calciumhydroxid selbst herstellen oder einfach kaufen. Wir empfehlen die Produkte von Shileo – damit haben wir einfach die besten Erfahrungen gemacht!
Rezepttipp
Aromen-Party auf deinem Teller: Die Gewürze der Thai-Küche
In der thailändischen Küche spielen Gewürze eine entscheidende Rolle, um den authentischen Thai-Geschmack zu erreichen. Hier sind einige der wichtigsten Gewürze und ihre Verwendung in der thailändischen Küche:
- Chili ist ein unverzichtbares Gewürz in der thailändischen Küche. Es verleiht den Gerichten eine angenehme Schärfe und kann je nach Vorliebe verwendet werden. Du kannst frische Chilis oder auch Chilipulver verwenden, um die gewünschte Schärfe zu erzielen.
- Knoblauch ist ein weiteres wichtiges Gewürz in der thailändischen Küche. Er verleiht den Gerichten einen intensiven Geschmack und kann sowohl roh als auch gebraten verwendet werden.
- Sojasauce ist ein Grundbestandteil vieler thailändischer Saucen und Gerichte. Sie verleiht den Gerichten eine salzige Note und kann als Marinade oder zum Würzen von Suppen, Currys und Pfannengerichten verwendet werden.
- Ingwer wird in der thailändischen Küche oft für seine würzige Schärfe und seine süßlich-scharfe Note geschätzt. Er wird sowohl frisch als auch getrocknet verwendet und kann in Suppen, Currys, Saucen und Dressings hinzugefügt werden.
Zusätzlich zu diesen Gewürzen gibt es noch viele weitere aromatische Zutaten, die in der thailändischen Küche verwendet werden, wie z.B. Koriander, Zitronengras, Galgant (thailändischer Ingwer) und Basilikum.
Um den Thai-Kick in deine Küche zu bringen, kannst du verschiedene Gerichte mit authentischen thailändischen Gewürzen zubereiten. Ein klassisches Beispiel ist das berühmte Pad Thai, ein gebratenes Nudelgericht mit Ei, Sojasauce, Fischsauce, Tamarinde und verschiedenen Gewürzen.
Ein weiteres beliebtes Gericht ist Tom Kha Gai, eine würzige Kokosmilchsuppe mit Hühnchen, Pilzen, Zitronengras und Galgant. Diese Suppe ist ein perfektes Beispiel für die Balance von süßen, sauren und scharfen Aromen in der thailändischen Küche.
Also schnapp dir deine Gewürze und lass dich von den Aromen Thailands verzaubern!
Chili, Knoblauch, Sojasauce und Ingwer – Die heiße Gang deiner Thai-Party in der Küche
In der thailändischen Küche ist eine gute Balance das A und O. Doch wie gelingt sie? Es geht darum, die vier grundlegenden Geschmacksrichtungen – süß, sauer, salzig und scharf – in Harmonie zu bringen. Süße Komponenten können Zucker oder auch reife Mango sein, während saure Noten oft von Limettensaft oder Tamarinde kommen. Salzigkeit wird traditionell durch Fischsauce oder Sojasauce erzeugt und Schärfe kommt von frischen Chilis.
Um den Thai-Kick in deine Küche zu bringen, kannst du verschiedene Gerichte mit authentischen thailändischen Aromen zubereiten. Eine beliebte Option ist ein würziger Thai-Lachs mit einer Marinade aus Sojasauce, Ingwer, Knoblauch und Chili. Du kannst den Lachs grillen, braten oder im Ofen backen – je nachdem, wie du es am liebsten magst.
Eine andere Möglichkeit ist ein leckerer Lachs-Curry mit Kokosmilch, roter Currypaste, Gemüse und natürlich Lachsfilet. Dieses Gericht ist einfach zuzubereiten und bietet eine perfekte Kombination aus cremiger Kokosmilch und würzigem Currygeschmack.
Wenn du es lieber leichter magst, kannst du auch einen frischen Lachssalat mit grünem Gemüse wie Spinat oder Rucola zubereiten. Füge etwas Zitronensaft hinzu, um dem Salat einen frischen Kick zu verleihen, und garniere ihn mit gerösteten Nüssen oder Sesamkörnern für zusätzlichen Crunch.
Egal für welche Variante du dich entscheidest, Lachs ist eine gesunde und köstliche Wahl, um den Thai-Kick in deine Küche zu bringen. Genieße die Aromen Thailands und lass dich von der Vielfalt der thailändischen Küche inspirieren!
Lachs: Der Superheld für deine Gesundheit und den Genuss
Lachs ist nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Er enthält eine hohe Menge an Omega-3-Fettsäuren, die gut für das Herz-Kreislauf-System sind und Entzündungen im Körper reduzieren können. Darüber hinaus ist Lachs reich an Vitamin D und B12, die wichtig für die Knochengesundheit und das Nervensystem sind. Auch der hohe Proteingehalt macht Lachs zu einer idealen Wahl für eine ausgewogene Ernährung.
Lachs ist ein vielseitiger Fisch, der in vielen verschiedenen Küchen auf der ganzen Welt verwendet wird. Neben der thailändischen Küche passt Lachs auch gut zu anderen asiatischen Gerichten wie Sushi, Teriyaki oder gebratenem Reis. Du kannst ihn aber auch zu westlichen Gerichten wie Salaten, Pasta oder Sandwiches hinzufügen.
Natürlich haben auch andere Sorten Fisch und Meeresfrüchte gesundheitliche Vorteile. Zum Beispiel sind Garnelen eine gute Quelle für Protein und enthalten kaum Fett. Sie sind auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium und Zink.
Thunfisch ist bekannt für seinen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Er ist auch eine gute Quelle für Protein, Vitamin D und Selen.
Lachs, Makrele und Hering sind ebenfalls reich an Omega-3-Fettsäuren sowie an Vitamin D, B12 und Selen.
Krabben enthalten wenig Fett und sind eine gute Quelle für Eiweiß. Sie enthalten auch viele Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Zink.
Insgesamt bieten verschiedene Sorten Fisch und Meeresfrüchte eine gesunde Ergänzung zu deiner Ernährung. Sie können helfen, dein Herz-Kreislauf-System zu schützen, Entzündungen zu reduzieren und wichtige Nährstoffe bereitzustellen. Also probiere verschiedene Arten von Fisch und Meeresfrüchten aus, um von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren!
Ingwer gibt Asia-Gerichten den gewissen Kick
Ingwer ist eine Wurzelknolle, die vor allem in der asiatischen Küche sehr beliebt ist. Sie verleiht den Gerichten einen scharfen und würzigen Geschmack. Der scharfe Geschmack des Ingwers kommt von seinen ätherischen Ölen, vor allem Gingerol. Diese Substanz regt die Geschmacksknospen an und sorgt für ein prickelndes Gefühl im Mund. Dieser Kick kann das Essen aufpeppen und ihm eine besondere Note verleihen.
Ingwer wird oft in Suppen, Saucen und Marinaden verwendet. Es passt gut zu Fleisch, Geflügel, Fisch und Gemüse und kann sowohl roh als auch gekocht verwendet werden. In der asiatischen Küche findet man ihn auch oft eingelegt oder kandiert als Beilage zu Sushi oder anderen Gerichten.
Neben seinem aromatischen Geschmack hat Ingwer auch gesundheitliche Vorteile. Er wirkt entzündungshemmend, hilft bei Verdauungsproblemen und kann Übelkeit lindern. Daher wird er auch oft als natürliches Heilmittel eingesetzt.
Insgesamt ist Ingwer eine vielseitige Zutat, die nicht nur den Geschmack von Gerichten verbessert, sondern auch gesundheitliche Vorteile bietet. Wenn du also ein Fan von asiatischem Essen bist oder einfach nach neuen Aromen suchst, solltest du definitiv Ingwer ausprobieren.
Zusammen mit anderen intensiven Gewürzen kann Ingwer ein Gericht gleichermaßen abrunden, aber auch geschmacklich äußerst explosiv machen.
- Süße: Verwende reife Früchte wie Mango oder Ananas, um eine süße Note zu deinen Gerichten hinzuzufügen. An Low Carb Cheatdays kannst du auch Palmzucker oder Honig verwenden.
- Sauer: Limettensaft ist ein beliebtes saures Element in der thailändischen Küche. Du kannst es zu Saucen, Dressings oder direkt über dein Gericht geben.
- Salzig: Fischsauce und Sojasauce sind traditionelle salzige Zutaten in der thailändischen Küche. Sie verleihen den Gerichten einen herzhaften Geschmack.
- Scharf: Frische Chilis sind das Geheimnis für die Schärfe in vielen thailändischen Gerichten. Du kannst sie je nach Vorliebe verwenden und die Schärfe anpassen.
Wenn du gerne mit neuen Aromen experimentierst und deinen Gaumen herausforderst, ist die thailändische Küche genau das Richtige für dich. Mit ihrer Geschmacksvielfalt und Balance durch verschiedene frische Zutaten und Gewürze bietet sie eine aufregende kulinarische Erfahrung.
Ist das authentische Thai-Küche?
Nein, natürlich nicht. Was wir in Europa in den heimischen Küchen produzieren, ist kaum mehr als eine Annäherung an die asiatische Küche. Ich nenn das gerne „pseudoasiatisch“ ;) Viele der Gerichte, die in europäischen Küchen zubereitet werden und als „asiatisch“ bezeichnet werden, sind logischerweise meist stark an den europäischen Geschmack angepasst.
Beispielsweise werden oft Zutaten verwendet, die in der ursprünglichen asiatischen Küche nicht üblich sind, um den europäischen Geschmack zu treffen. Auch die Zubereitungstechniken können abgewandelt werden. Für mich ist das aber völlig in Ordnung. Kochen bleibt bei mir immer Improvisation und ich orientiere mich so oder so nur an einer groben Idee und nicht bleibt „echt“, sondern wird einfach „meins“ :)
liebe Grüße
Nico
Thai Style Nudelsalat mit Konjaknudeln und Lachs
Kochutensilien
Zutaten
- 0,5 Avocado
- 250 g Lachsfilet (frisch, mit Haut)
- 10 Blatt Affiliate Link / Provisions LinkBasilikum (frisch)
- 3 Frühlingszwiebel
- 1 Schalotte
- 6 Mini-Tomaten
- 0,5 Salatgurke
- 4 EL Affiliate Link / Provisions LinkSesamöl
- 4 EL Affiliate Link / Provisions LinkSojasauce
- 1 Affiliate Link / Provisions LinkChilischote
- 1 kl. Stk Ingwerknolle (ca. 1 kleiner Finger groß)
- 3 Zehen Affiliate Link / Provisions LinkKnoblauch
- 0,5 Affiliate Link / Provisions LinkZitrone
- 2 Portionen Affiliate Link / Provisions LinkShileo Konjaknudeln (70g getrocknet, 200g gekocht)
Anleitungen
- Shileo Nudeln nach Packungsangabe Kochen oder nach Rezept selber machen, anschließend in kaltes Wasser geben2 Portionen Shileo Konjaknudeln
- Frühlingszwiebeln, Schalotten, Chilischoten fein schneiden schneiden3 Frühlingszwiebel,1 Schalotte,1 Chilischote
- Ingwer und Knoblauch schälen und fein reiben (Microplane) und mit Sesamöl und Sojasauce verrühren. Zitronenzesten und etwas Zitronensaft dazugeben.4 EL Sesamöl,4 EL Sojasauce,1 kl. Stk Ingwerknolle,3 Zehen Knoblauch,0,5 Zitrone
- Gurken, Tomaten und geschälte Avocado in Scheiben schneiden6 Mini-Tomaten,0,5 Salatgurke,0,5 Avocado
- Die Hälfte von Chili und Frühlingszwiebeln in die Marinade geben, Zesten und Saft einer halben Zitrone dazugeben
- Lachs in etwas Öl bei mittlerer Hitze auf der Hautseite braten. Nach 4 Minuten umdrehen und Schalotten, Chili und restliche Frühlingszwiebeln in die Pfanne geben und 2 Minuten mit anschwitzen250 g Lachsfilet
- Shileo Nudeln abtropfen lassen und in die Marinade geben. Gemüse aus der Pfanne ebenfalls zugeben und durchrühren.
- Gurke, Tomaten und Avocado mit Zitronensaft beträufeln und nach Wunsch würzen.
- Alles zusammen schön auf zwei Tellern anrichten und sofort servieren. Basilikumblätter in feine Streifen schneiden und zum garnieren verwenden.10 Blatt Basilikum
Video
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Hinweis zu den Nährwerten
Die angezeigten Nährwertangaben sind nur eine Schätzung und können je nach den tatsächlich verwendeten Zutaten und Marken sowie den genauen Mengen variieren.