Erdbeeren gehören zu den schönsten Dingen, die uns im Frühling begrüßen! Die saftig roten Beeren sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein Symbol für den Beginn der warmen Jahreszeit. Sobald die ersten Erdbeeren auf dem Markt oder im Garten zu finden sind, weiß ich, dass der Frühling endlich da ist.
Zumindest ist er wohl dort wo die gerade Erdbeeren herkommen. Dieses Jahr ist es wohl vor allem in Spanien schön warm, hier in Bayern ist jedenfalls noch Sauerwetter.
Woher kommen Erdbeeren eigentlich?
Wusstest du, dass Erdbeeren amerikanische Ureinwohner sind? Das gilt jedenfalls für die Vorfahren der häufigsten Erdbeersorten, die wir kaufen können. Sie stammen ursprünglich aus Nordamerika und wurden wohl schon von den dortigen indigenen Völkern gern genascht. Die ersten Kolonisten in Amerika waren so begeistert von diesen süßen Früchten, dass sie die größeren einheimischen Erdbeerpflanzen bereits im Jahr 1600 nach Europa verschifften.
Es gibt allerdings auch Erdbeersorten, die ursprünglich aus Europa kommen. Eine der bekanntesten Arten ist die Walderdbeere, die in vielen Teilen Europas beheimatet ist. Walderdbeeren wachsen typischerweise in Waldgebieten, Wiesen und entlang von Wegesrändern. Die Früchte sind kleiner als die modernen Gartenerdbeeren, aber sie haben ein intensives Aroma. In Europa gibt es noch einige andere Fragaria-Arten, darunter die Zier-Erdbeere (Fragaria palustris) und die Hügel-Erdbeere (Fragaria viridis). Diese heimischen europäischen Erdbeerpflanzen sind zwar weniger im kommerziellen Anbau zu finden, spielen jedoch eine wichtige Rolle in der heimischen Flora und als Nahrungsquelle für Wildtiere.
Sind Erdbeeren gesund?
Erdbeeren gehören eindeutig zu den gesunden Lebensmitteln, da sie neben einer Vielzahl von Mikronährstoffen auch echt gute Nährwerte haben: eine Portion Erdbeeren mit ca. 150g enthält nur gute 50 Kalorien und gerade mal 8g Kohlenhydrate. Wir können sie recht einfach in die Low Carb Ernährung einbauen. Bei Keto musst du genauer aufpassen und mitrechnen, aber ganz ausschließen musst du sie trotzdem nicht.
Erdbeeren sind reich an Antioxidantien, die helfen können, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Sie enthalten auch Vitamin C, das eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielt und bei der Kollagenproduktion hilft. Kollagen hilft dabei, unsere Haut, Knochen und Gelenke gut in Form zu halten.
Erdbeeren sind auch eine gute Quelle für Ballaststoffe und Kalium, die zur Aufrechterhaltung eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems beitragen können. Studien haben auch gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Erdbeeren das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Diabetes, Krebs und kognitive Beeinträchtigungen verringern kann.
Erdbeeren sind eine tolle Quelle für Ballaststoffe, die dazu beitragen können, die Verdauung zu verbessern. In Erdbeeren werden verschiedene Arten von Ballaststoffen gefunden, darunter unlösliche Ballaststoffe wie Cellulose, Hemicellulose und Lignin sowie lösliche Ballaststoffe wie Pektin und Beta-Glucan. Unlösliche Ballaststoffe tragen zur Volumenzunahme des Stuhls bei und helfen, die Darmbewegungen zu unterstützen, während lösliche Ballaststoffe Wasser aufnehmen und dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
7 tolle Rezepte mit Erdbeeren aus den letzten Jahren
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Wo sollte ich meine Erdbeeren am besten aufbewahren?
Wenn du Erdbeeren kaufst und sie für ein paar Tage aufbewahren möchtest, solltest du sie im Kühlschrank lagern. Allerdings solltest du die Erdbeeren vor dem Lagern nicht waschen, da sie sonst schnell verderben und ihr Aroma verlieren können. Der grüne Strunk sollte auch noch an der Beere bleiben, bis du sie essen möchtest.
Wichtig ist auch, dass du die Erdbeeren aus der Plastikverpackung nimmst, da sich schnell Kondenswasser sammelt und die Beeren dann anfangen zu schimmeln. Du kannst sie aber zum Beispiel in einem Sieb aufbewahren oder in Küchenpapier einwickeln, das Flüssigkeit aufsaugt.
Trotzdem solltest du die Erdbeeren innerhalb von 2-3 Tagen verzehren. Auch wenn du sie im Kühlschrank aufbewahrst, sind sie recht empfindlich und können schnell verderben. Deshalb genieße sie lieber so schnell wie möglich!
Sind frische Erdbeeren besser als tiefgefrorene?
Frische Erdbeeren sind normalerweise ein bisschen nährstoffreicher als gefrorene Erdbeeren, da einige Nährstoffe wie Vitamin C und Antioxidantien anfällig für Temperaturextreme sind. Beim Einfrieren von Erdbeeren kann es zu Verlusten eniger Nährstoffe kommen. Allerdings hängt es von der Art des Gefrierprozesses und der Lagerzeit ab, wie groß der Nährstoffverlust ist.
Gleichzeitig sind sowohl frische als auch gefrorene Erdbeeren eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien, die dazu beitragen können, den Körper gesund zu halten. Letztendlich hängt die Wahl der Erdbeeren von der Verfügbarkeit, den persönlichen Vorlieben und dem Verwendungszweck ab.
Was machst du am liebsten mit Erdbeeren? Schreib uns dein Lieblingsrezept oder deine liebste Zubereitungsart in die Kommentare, wenn du es mit es mit uns teilen willst!
Viele Grüße
Nico