Aromatisch, leicht und schnell erledigt – für den Sommer ist unsere Garnelenpfanne mit Spaghetti aus Affiliate Link / Provisions LinkKonjaknudeln von Shileo genau richtig. Mit einer ordentlichen Portion Butter und Kräutern wird das eine sehr befriedigende Mahlzeit :)
Gesundes aus dem Meer
Garnelen, Muscheln, Fisch, Algen, Meersalz – alles, was aus dem Meer kommt, hat erstmal den Ruf, gesund zu sein. Woran das nur liegt?
Naja, zum einen romantisieren wir sicherlich gerne. Mediterrane Ernährung gilt als herzgesund und enthält wird (berechtigterweise) mit Meeresfrüchten und Fisch in Verbindung gebracht.
Die Vorstellung von frisch geangeltem Seefisch, Muscheln oder Krebstieren, die von einem kleinen, rustikalen Fischerboot täglich frisch gefangen und auf dem Fischmarkt feilgeboten werden, hat etwas naturnahes und wirkt… naja, gesund und natürlich eben.
Und zu einem gewissen Teil stimmt das schon auch.
Fangfrischer Fisch, der nicht aus einer Fischfarm kommt, die die Tiere mit Getreidepresslingen fettfüttert, ist vergleichbar mit Jagdwild bei den Landtieren. Soll heißen, relativ natürlich und relativ gesund.
Kaum etwas auf unserem Globus ist heute komplett unbelastet und zu 100 % frei von industriellen Belastungen, Mikroplastik oder ähnlich unangenehmen Sachen. Unterschiede gibt es trotzdem – Meeresfrüchte aus dem Fang statt aus Aquakulturen dürften hier also ganz klar im Vorteil sein.
Mein Lieblingsthema: Omega 3
Eine Eigenschaft, die alle Nahrungsquellen aus dem Meer gemeinsam haben, ist die Tendenz mehr entzündungshemmende als entzündungsfördernde Fettsäuren zu liefern.
Im Unterschied zu (land-) pflanzlichen Omega 3 Quellen liefern Quellen aus dem Meer aber nicht „nur“ Alpha-Linolensäure (ALA), also den Omega-3 Prototypen, der erst zu den bioaktiven Fettsäuren umgewandelt werden muss, bevor überhaupt irgendwas gutes passieren kann.
Viel schöner ist es aber, wenn wir direkt Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) konsumieren können, und DIE kommt zum überwiegenden Anteil aus dem Meer. Vorrangig übrigens aus Mikroalgen, von denen die Fettsäuren dann durch die Nahrungskette nach oben gereicht werden und dann beispielsweise reichhaltig in Lachs oder Tunfisch kumulieren.
Alpha-Linolensäure (ALA), die beispielswiese in Lein oder Raps reichhaltig vorkommt, ist theoretisch eine Quelle für diese beiden wichtigen Fettsäuren – das Problem ist bloß, dass ALA nur zu einem vergleichsweise geringen Anteil umgewandelt werden kann. Die Schätzungen gehen von 1-5 %, selten auch mal 10 %. Ohne auf die genaue Mathematik einzugehen: unseren Bedarf aus pflanzlichen Quellen zu decken ist echt schwer.
Uns bleiben nur gute, nicht aus Getreidefütterung stammende tierische Quellen vom Land und aus dem Meer. Farmfisch, der mit Getreidepellets gefüttert wurde ist zwar immer noch besser als Fleisch aus Massentierhaltung, aber schlechter als Wildfang.
Trotzdem, für uns heißt das: Garnelen, Shrimps, Prawns in Bioqualität und möglichst aus Wildfang bringen gute, entzündungshemmende Omega-3 Fettsäuren mit. Genau das wollen wir.
Schade ist nur, dass es bei Garnelen so wenig Fett ist.
Proteine, Mikronährstoffe und Antioxidantien
Zusätzlich zu den guten Fetten haben wir übrigens noch einige andere wichtige Nährstoffe, wie Magnesium, Zink, B3 und B12, Phosphor und Selen in den meisten Meeresfrüchten, vor allem aber in Schalentieren wie Garnelen.
Darüber hinaus sind sie natürlich auch eine hochwertige Proteinquelle, so wie jeder Fisch und jeden Muschel, aber das sind nicht unbedingt Neuigkeiten. Neu hingegen war für mich, dass wir vor allem mit Garnelen eine reichhaltige Astaxanthinquelle haben.
Astaxanthin ist ein sehr starkes Antioxidans, das in den Studien des letzten Jahrzehnts als wirkungsvolles Mittel für die Herzgesundheit und wirkt ebenso entzüdungshemmend wie die Omega-3 Fettsäuren, sowie weitere positive Effekte auf Gehirn und Zellheilung.
Astaxanthin ist übrigens für die rötliche Färbung der von Garnelen verantwortlich.
Angst vor Cholesterin?
Cholesterin ist eine sehr theoretische Schattenseite. Shrimps oder Scampi enthalten mit 140-180 mg deutlich mehr Cholesterin als die meisten anderen Lebensmittel aus dem Meer.
Dennoch reagiert nur ein kleiner Teil der Bevölkerung negativ auf Nahrungscholesterin. Negativ heißt mit erhöhten Blutfettwerten. Normalerweise reguliert die Leber die Cholesterinproduktion passend zur Zufuhr durch Nahrung nach unten oder nach oben.
Insofern bleibt diese „Schattenseite“ den meisten Menschen erspart. Alle anderen müssen auf alltäglichere Lebensmittel wie Eier, Butter oder Leber noch deutlich mehr aufpassen.
Heute wieder Shileo ;)
Ja, wir haben es jahrelang ohne Konjaknudeln ausgehalten.
Aber seit wir Shileo gefunden haben, kriegen wir kaum noch genug davon. Nudeln, Reis und ganz neu auch das Mehl. Ohne unangenehme Konsistenz oder komischen Nachgeschmack oder Geruch… für uns sind die Shileo-Nudeln ein Game Changer.
Auch hier haben die Nudeln wieder bewiesen, dass sie einfach und vielseitig einsetzbar sind.
Der Gutscheincode, den wir mit Shileo für euch ausgehandelt haben, gilt nach wie vor.
10 % Rabatt bekommst du auf die ganze Bestellung, wenn du den Gutscheincode „salala10“ bei der Bestellung verwendest.
Hier geht es direkt zu den Shileo-Produkten: Affiliate Link / Provisions LinkRoooaaar Rice und Affiliate Link / Provisions LinkRoooaaar Pasta. Gutscheincode „salala10“ nicht vergessen!
Viele Grüße,
Nico
Knoblauch-Garnelenpfanne mit Konjakspaghetti
Zutaten
- 180 g Riesengarnelen (z.B. Tiger Prawns (ohne Schale))
- 70 g Affiliate Link / Provisions LinkShileo Konjaknudeln
- 25 g Affiliate Link / Provisions LinkButter
- 20 g Affiliate Link / Provisions LinkOlivenöl
- 20 g Affiliate Link / Provisions LinkParmesan
- ½ Affiliate Link / Provisions LinkZitrone (Saft)
- 2 Zehen Affiliate Link / Provisions LinkKnoblauch
- 1 Bund gehackte Petersilie
- Affiliate Link / Provisions LinkSalz
- Affiliate Link / Provisions LinkPfeffer
- Affiliate Link / Provisions LinkChilipulver (oder -flocken)
Anleitungen
- Pasta nach Packungsanweisung kochen
- Knoblauch schälen und hacken, Petersilie schneiden
- Leicht gesalzene Garnelen in Olivenöl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten anbraten, bis sie leicht Farbe angenommen haben. 1-1,5 Minuten pro Seite und beim ersten Wenden Knoblauch zugeben.
- Pasta zugeben, Butter, Petersilie und Zitronensaft und unterheben.
- Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
- Parmesan reiben oder mit dem Sparschäler hobeln und auf dem Teller dazugeben.
- Sofort servieren.
Video
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Hinweis zu den Nährwerten
Die angezeigten Nährwertangaben sind nur eine Schätzung und können je nach den tatsächlich verwendeten Zutaten und Marken sowie den genauen Mengen variieren.
Ines Böckle
Sunday 11th of April 2021
Hallo Vroni und Nico, vielen Dank für das Rezept. Wir haben es gerade gekocht, megaaaalecker!!!!!
Elke
Thursday 16th of July 2020
Hallo Vroni und Nico,, ich habe gerade dieses wunderbare Rezept ausprobiert!. Einfach nur lecker! Vielen Dank dafür. Herzliche Grüße Elke
Martina Kempe
Monday 13th of July 2020
Das hört sich genial an,werde ich bald nachkochen,danke für das Rezept.