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Kokos Hähnchen Curry – Low Carb und glutenfrei

Ich mag ja irgendwie immer noch kein Kokos, aber…

Meiner Frau zuliebe gibts sowas halt doch hin und wieder. Und meistens stelle ich dann doch noch fest: „So schlimm schmeckt das gar nicht!“ So auch heute. Beziehungsweise eigentlich letzten Samstag, als wir das Video gedreht haben. Tage drauf gabs dann einen selbstgemachten Kokoskakao – den hab ich letztlich wirklich stehen lassen. Bäh!

Aber so ein Curry? Da gehört einfach Kokosmilch rein, das sieht sogar Papas Jüngster ein. Natürlich macht es am Ende die Kombination – oder soll ich sagen: Komposition? – aller Zutaten so lecker. Die Kombination aus unserer gelben Currypaste, dem knackigen und dem saftigen Hähnchen ist einfach Traumhaft. Leider ist dieses Asia-Zeug immer so viel Geschnibbel. Zumindest „leider“ für dich, ich hab ja da Spaß dran. Ein scharfes Messer und eine Tonne Gemüse? Stell mich in die Küche, wir sehen uns Montag – das ist mein Element.

Stoffwechsel-Turbo Kokosfett

Was MCT so alles im Körper anstellt ist wissen wir Low Carber ja zur Genüge – nur oft ist es gar nicht so einfach genug davon zu sich zu nehmen. Reines MCT-Öl *  ist recht teuer, Kokosöl * in den Kaffee mag auch nicht jeder. Aber woanders her bekommt man das ja auch nicht. Aber selbstverständlich enthält das Fett in der Kokosmilch * auch Mittelfettige Kettsäuren.  Normalerweise lösche ich derartige Vertipper weg, aber Vroni und ich haben uns grad eine Viertelstunde lang vor lachen fast eingenässt, also bleibt das jetzt stehen. Punkt. Das passiert übrigens wenn man zu wenig MCT und noch weniger Schlaf zu sich nimmt. So weiter im Text: ich meinte natürlich mittelkettige Fettsäuren, und die entfalten natürlich die selbe Wirkung wie pures Kokosöl wie reines MCT-Öl *, welches natürlich viel höher konzentriert und damit viel wirkungsvoller ist. Doch immerhin, in der 500 g Packung Kokosmilch * sind immerhin 95 g Kokosfett enthalten, also über 23 g pro Portion, wenn man unser Curry-Rezept betrachtet – das ist ordentlich!

Der Weg in die Asia-Küche

Asien ist ein absolut riesiger Kontinent und genauso vielfältig sind auch die dort beheimateten Kulturen und demnach auch die Speisen, die man dort antrifft. Aber wenn wir über „Asia-Küche“ sprechen, dann meinen wir doch letztendlich alle chinesisch, thai, indisch und maximal noch japanisch – oder? Weil, rein technisch ist so manches russische Gericht genauso wie Peking-Ente – Asien halt. Wir konzentrieren uns aber hier trotzdem eher auf die ost- uns südostasiatische Küche. Viele Aromen, knackiges Gemüse und ein bisschen Freestyle.

Asiatische Aromen bestehen aber letztlich doch aus mehr als Sternanis und Sojasoße. Irgendeiner der TV-Köche, ich glaube Zacherl, hat mal erwähnt, das Dreigestirn der Asiatischen Aromaküche wären Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln – und irgendwie stimmt es ja auch – die drei dürfen bei fast keinem solchen Gericht fehlen. So auch in unserm Curry. Wenn man dann noch etwas mit dem erwähnten knackigen Gemüse und ein paar weiteren Aromaten punktet, dann kann fast nichts schiefgehen. Authentisch oder nicht, es schmeckt einfach!

Apropos schmeckt einfach. Du gehst jetzt Rezept lesen, Video schauen und anschließend kochen, sonst sabbel ich mich hier noch zu Tode.

liebe Grüße
Nico

Kokos-Hähnchen-Curry - low carb und glutenfrei

5 von 1 Bewertung
Rezept von Avatar-FotoNico
Vorbereitung: 15 Minuten
Zubereitung: 30 Minuten
Gesamt: 45 Minuten
Nährwerte (pro Portion)
Kalorien: 469 kcal
Kohlenhydrate: 16 g
Protein: 29 g
Fett: 31 g
prozentuale Verteilung
Kohlenhydrate: 13.9 %
Protein: 25.1 %
Fett: 61 %
Portionen 4 Portionen

Zutaten

  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 Paprika (1x rot, 1x gelb oder grün)
  • 1 Brokkoli (frisch)
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 1 Stück Ingwer (ca. daumengroß)
  • 1 Zehe Ackerknoblauch (oder 2-3 normale)
  • 500 g Kokosmilch
  • 4 EL gelbe Currypaste (oder andere nach Geschmack)
  • 50 g getrocknete Tomaten (oder/und Chilischoten)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Anleitungen
 

  • Ingwer und Knoblauch hacken, Zwiebel in etwas gröbere Stücke hacken. Die Tomaten in Streifchen schneiden. Der Brokkoli wird kleine Röschen geschnitten und das Hähnchen in etwas gröbere Stücke und die Paprika in große Stücke. Die Frühlingszwiebel schneidest Du in kleine Ringe.
  • In einem Wok oder einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und das Hähnchen darin nur leicht anbraten. Zwischendurch mit etwas Pfeffer und Salz würzen.
  • Wenn das Hähnchen von außen leicht weiß geworden ist (Achtung: darf noch nicht durch sein), herausnehmen.
  • Jetzt werden die Zwiebeln leicht angedünstet und dann der Ingwer, der Knoblauch und die Hälfte der Frühlingszwiebeln und die Tomaten mit hinzu gegeben.
  • Das Ganze wird jetzt kurz angebraten. Inzwischen kannst Du die Kokosmilch zusammen mit der Currypaste (oder dem Currypulver) vermischen.
  • Nun nur noch Brokkoli und Paprika mit rein und auch kurz anbraten. Das Gemüse darf ruhig noch gut Biss haben.
  • Jetzt darf das Fleisch wieder mit hinein. Nach weiterem kurzem Braten mit der Kokosmilch ablöschen und das Ganze für ca. 15-20 Minuten leicht köcheln lassen (am Besten mit Deckel drauf).
  • Fertig :). Mit den restlichen Frühlingszwiebeln garnieren und eventuell Blumenkohlreis servieren.

Video

Hinweis zu den Nährwerten

Die angezeigten Nährwertangaben sind nur eine Schätzung und können je nach den tatsächlich verwendeten Zutaten und Marken sowie den genauen Mengen variieren.

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Über Nico

Avatar-FotoNico ist Ernährungsberater, zertifizierter Fastenleiter und Keto-Experte. Er ernährt sich selbst seit 2014 Low Carb mit ketogenen Phasen. Bisher hat er damit über 40 kg abgenommen und hilft anderen, ihre durch Ernährungs- und Lebensstiländerungen zu verbessern.

Weiterbildungen: Ernährungs- und Gesundheitsberater (Isolde Richter), Fastenleiter (Isolde Richter)

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