Alle Käsesorten mittelfein reiben und zusammen mit der Stärke durchmischen.
Weißwein in den Topf geben und die (geschälten) Knoblauchzehen in den Wein pressen. Wenn du stilecht sein willst, kannst du den Topf vorher mit einer aufeschnittenen Knoblauchzehe einreiben.
Wenn den Rechaud heiß genug wird, kannst du den Wein darauf aufkochen. Ansonsten auf der Herdplatte.
Käse schmelzen
Wenn der Wein einmal aufgekocht ist, gibst du die Käsemischung hinzu und rührst mit einem Holzkochlöffel gemächlich und beständig darin um, bis der Käse geschmolzen ist. Zwischendurch Kirschwasser zugeben.
Der Schmelzvorgang dauert eine Weile (20 Minuten sind durchaus normal) und ist erst beendet, wenn das Fondue homogen und sämig ist, nicht vorher.
Jetzt mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Jeweils 1 TL sollte genug sein.
Essen
Die Brotstücke mit den Spießen in den Käse dippen. Nach ein paar Sekunden Kühlphase direkt in den Mund damit!
WICHTIG! Wer grade mit dem Spieß im Topf ist, der rührt. Auch am Boden entlang, damit der Käse am Boden nicht festbäckt. Der Spieß wird NICHT aus dem Topf genommen, bis der nächste Spieß in den Topf kommt.
Wiederholen bis das Fondue fast leer ist.
Die Großmutter
Wenn nur noch eine kleine Menge (ca. 0,5 cm) Käse im Topf ist, wird nicht mehr gerührt. Nun darf der Käse leicht anbrennen, aber du musst die Hitze vorsichtig regulieren, damit der Käse nicht VERbrennt. Diesen gebackenen oder angebrannten Rest bezeichnen die Schweizer als "Großmutter"
Wenn der Käse oben nicht mehr richtig flüssig ist sondern fest wird, sollte der der Teil am Boden knusprig geworden sein und kann an alle verteilt werden. Das erfordert etwas Übung und kann beim ersten mal auch schiefgehen.